00:00:00: Kennst du das?

00:00:00: In Deutschland wird super viel geredet, aber was wird wirklich umgesetzt?

00:00:04: Die Bahn kommt zu spät, neue Regelungen, Regulierungen und wir drehen uns eher im Kreis, als dass es irgendwie positiv in die Richtung geht.

00:00:12: Wo wusstest du, dass sieben von zehn Deutschen meinen, dass sie gesellschaftlich sind wirkt?

00:00:16: Gleichzeitig wirken Risiken viel größer, als sie tatsächlich sind.

00:00:19: Das ist der Moment, wo Gefühl auf Realität trifft.

00:00:23: Und da ist der Moment, wo du entscheiden kannst.

00:00:26: Deutschland steht still und die Politik bremst uns aus.

00:00:29: Aber was hat das für Auswirkungen auf Gesellschaft, Politik oder sogar auch die Wirtschaft?

00:00:34: Heute wird es ehrlich.

00:00:35: Wir sprechen ungefiltert über unsere Meinung und zeigen dir einen Lichtblick, wie du zwischen der ganzen politischen Spaltung selber entscheiden kannst.

00:00:44: Teil des Lichtblicks ist zum Beispiel unsere PDF, die Video kostenlos zur Verfügung stellen, einfach in der Beschreibung nachschauen, auf dem Blogbeitrag gehen, ganz nach unten scrollen und dann kannst du die PDF Die heißt, zehn Hebel, die du selber in der Hand hast, unterladen und dein Leben besser gestalten.

00:01:00: Herzlich willkommen bei investierter Verlier.

00:01:02: Ich bin die Laura.

00:01:04: Mein Name ist Lukas.

00:01:04: Ich bin seit achtundzwanzig Jahren Investor und mein Ziel ist es dir, das Wissen zu geben, damit du dein Geld für dich bestmöglich arbeiten lassen kannst.

00:01:13: Die Laura ist seit ein, zwei Jahren Investorin und hat davor blinden Bankberater vertraut.

00:01:19: Mittlerweile investiert sie aber selbstbestimmt, richtig?

00:01:22: Genau.

00:01:23: Lass uns doch mal das Thema einstellen und gucken, was ihr da draußen über Deutschland denkt.

00:01:28: Politik als Show, genauso fühlt es sich für viele an.

00:01:32: Inzwischen sagen mehr als sieben von zehn Deutschen, unsere Gesellschaft ist zerrissen.

00:01:37: Zwei Drittel finden sogar, es geht bergab.

00:01:39: Das ist keine Meinung, das sind frische Daten von IPSOS.

00:01:44: Und in den Jahren im Jahr ist es ein Rekord an Pessimismus und Spaltung.

00:01:48: Parallel reden wir über Sicherheit.

00:01:51: Ja, es sind die registrierten Straftaten gestiegen, vor allem Gewalt, aber historisch liegt die Zahl der Tötungszillikte so niedrig wie selten.

00:02:00: Heißt, die Schlagzeilen wirken oft betrohlicher, als die Statistik hergibt.

00:02:04: Trotzdem, das Gefühl von Unsicherheit ist real und es beeinflusst, wie wir leben, konsumieren und investieren.

00:02:12: Auch wirtschaftlich, Stillstand, hohe Energiepreise, Investitionsstau, schwache Nachfrage.

00:02:18: und ein Staat, der viel regelt, aber träge umsetzt.

00:02:21: Studien zeigen, seit über zehn Jahren sinkt die Handlungsfähigkeit von Regierung und Verwaltung.

00:02:27: Wir diskutieren mehr, liefern weniger.

00:02:29: Das schafft Misstrauen.

00:02:31: Und dieser Vertrauensverlust, er spaltet weiter.

00:02:35: Aber hier kommt der Punkt.

00:02:36: Wir ändern das System nicht über Nacht.

00:02:38: Doch wir können heute steuern, was bei uns selbst passiert.

00:02:41: Was wir lernen, wie wir arbeiten, wie wir mit Geld umgehen und welche Informationen wir zulassen.

00:02:47: wie wir sprechen und welchen Plan für die eigene Zukunft wir haben und umsetzen.

00:02:52: Ganz egal ob Schüler, Angestellte, Elternteile oder Investor, der Hebel liegt bei dir.

00:02:57: Kleine Schritte jeden Tag, wirken größer und stärker als große Empörung.

00:03:02: Und genau darum geht es heute.

00:03:04: Wir schauen hin, was schiefläuft und zeigen, was du, was wir alle trotzdem bewegen können.

00:03:10: Denkst du auch, dass alles schlecht ist?

00:03:12: Nee, auf jeden Fall nicht.

00:03:13: Wir haben eine super solide Basis hier in Deutschland.

00:03:15: Aber es gibt schon ein paar Dinge, die stinken mir richtig, um ehrlich zu sein.

00:03:19: Aber es gibt auch den einen oder anderen Lichtblick und ich habe gehört, du hast auch heute einen deutschen Lichtblick dabei, oder?

00:03:24: Genau,

00:03:24: einer dieser Lichtblicke ist die Firma SAP.

00:03:28: SAP ist Europas Schwergewicht für Unternehmenssoftware.

00:03:31: Über dreihunderttausend Kunden weltweit, von Mittelstand bis Global Player.

00:03:36: SAP steuert Finanzen, Einkauf, Personal, Logistik.

00:03:40: Kurz gesagt SAP steuert den digitalen Blutkreislauf der Unternehmen.

00:03:45: Was denkst du?

00:03:46: Warum ist KI hier spannend?

00:03:48: Keine Ahnung, sag's mir.

00:03:49: Drei Punkte für dich.

00:03:51: Erstens.

00:03:52: Prozessautomation am Kern der Firma.

00:03:55: SAP sitzt auf strukturierten Daten.

00:03:57: KI-Ko-Piloten prüfen Rechnungen, buchen Belege, prognistizieren Catch-Flows, erkennen Anomalien in Echtzeit, Ergebnis, weniger Fehler und schnellere Abschlüsse.

00:04:09: Zweitens.

00:04:10: Entscheidungsintelligenz in der Cloud.

00:04:13: Mit ihr werden Lieferketten Produktion und Nachfrage modelliert.

00:04:17: Sie optimieren Bestände, Routen und Einkaufspreise dynamisch über das ganze Netzwerk, Ergebnis, höhere Marge und eine resilientere Supply Chain.

00:04:29: Drittens, Rangenepps und Ökosystem.

00:04:33: KI-Funktion als wiederverwendbare Services plus Partner Adorns im Store, skalierbar über Subscriptions.

00:04:41: Klingt ja wie so ein richtiger KI-Booster im Depot, wenn man SAP hat, oder?

00:04:46: Absolut.

00:04:46: Was denkst du, hättest du vor zehn Jahren tausend Euro investiert?

00:04:49: Was wär's geworden?

00:04:51: Ich glaub, das lief schon ganz okay, aber nicht so überrosig.

00:04:54: Ich schätze mal zweieinhalb tausend.

00:04:56: Hör mal rein.

00:04:58: Heute lege dein Depot bei rund dreitausend fünfhundertsiebzig Euro.

00:05:02: Mit reinvestierten Dividenden.

00:05:04: Ohne Dividenden etwa bei dreitausendfünfvierzig Euro.

00:05:07: Der Dividenden- und Zinsistens-Effekt hat dir also ca.

00:05:10: fivehundertzwanzig Euro extra eingebracht.

00:05:13: Und am Allzeit hoch, im Februar zweihundertzwanzig, wärst du bei ca.

00:05:18: vierhundert Euro gelandet.

00:05:20: Ja, nicht schlecht.

00:05:21: SAP-solides Investment, oder?

00:05:23: Absolut.

00:05:24: Welche Alltag sagt ihr, hat dich ja mal überrascht?

00:05:26: Schreibt's in die Kommentare und wir stellen's uns das nächste Mal vor.

00:05:29: Die Berechnung der Rendite haben wir mit unserem Partner Investing.com aufgesetzt.

00:05:34: Damit habt ihr die bestmöglichen Zahlen und wir spannen uns mega viel Zeit.

00:05:37: Würde ich sagen, euch ehrlich so ein Tool, die Investing Pro braucht ihr nicht.

00:05:41: Aber für die Nerds unter euch, die euch, die sich gerne mit dem Thema beschäftigen, ist es echt spannend, was da alles geht.

00:05:47: Investing.com ist eine der führenden Finanzplattformen.

00:05:50: Neben der Warren AI, einem chatbasierten Finanzanalyse Tool, findest du dort Finanznachrichten und Echtzeitdaten, so Aktien, ETFs und sogar Krypto.

00:05:58: Außerdem erhältst du Zugriff auf umfassende Finanzkennzahlen und Reports mit Echtzeitdaten.

00:06:02: Mit dem Link in der Beschreibung oder dem Code Investir-Fünfzehn bekommst du fünfzehn Prozent Rabatt auf die Investing Pro oder die Investing Pro Plus-Mitgliedschaft.

00:06:18: Bevor es losgeht, dieser Podcast ist wie ein guter Freund, unterhaltsam und informativ, aber kein Finanzberater.

00:06:25: Alles, was du hier hörst, ist unsere Meinung und kein Aufruf, Aktien zu kaufen oder zu verkaufen.

00:06:31: Dein Geld, deine Verantwortung.

00:06:33: Also denk nach, bevor du dein Sparschwein schlachtest.

00:06:37: Wir haben ja gerade im Intro gehört, dass viele Deutsche echt unzufrieden mit der Gesellschaft sind.

00:06:41: Und wir haben euch auch dort draußen gefragt, was ihr so eigentlich über Deutschland denkt.

00:06:45: Hören wir mal rein.

00:06:46: Ja, war nicht so eine ganz suggestiv freie Frage, aber ich bin gespannt, was rauskommt.

00:06:52: Genau, wir haben euch nämlich gefragt, ob Deutschland sich arm oder reich zahlt.

00:07:05: ohne Staat, kein soziales Netz.

00:07:08: Und die meisten haben A geantwortet mit sechsen, siebenundsechzig Prozent und die zweitmeisten mit B, dreientreißig Prozent neutral.

00:07:19: Ja, hat mich jetzt auch nicht so überrascht, dass da jetzt niemand abgestimmt hat, hey, der Staat sorgt sich so toll um uns.

00:07:25: Also klar, diese soziale Marktwirtschaft ist da, die Grundsicherung ist da, aber ist schon deutlich mehr möglich.

00:07:32: Ja.

00:07:32: Und die Abgaben sind halt schon extrem in Deutschland.

00:07:34: Das stimmt.

00:07:35: Aber ich kann es echt erschreckend zuhören, dass einfach nur neunundzwanzig Prozent denken, dass es in eine richtige Richtung geht in Deutschland.

00:07:43: Mhm.

00:07:44: Weinst du jetzt die Zahlen oder wie?

00:07:45: Ja.

00:07:45: Und du brauchst gesagt, du hast?

00:07:47: Ja.

00:07:47: Nimmst du es privat nicht so wahr?

00:07:49: Findest du, deine Freunde, Familie schreien die alle, wie toll es läuft?

00:07:52: Nie, es gibt ja schon viele Ängste und Sorgen und viele Diskussionen, sei es politisch, sei es gesellschaftlich.

00:07:59: Der Klimawandel, es werden ja ganz viele Sorgen präsent, wahrscheinlich bewusst oder unbewusst dargestellt, wie wir auch im Intro grad gehört haben.

00:08:10: Ja, viele Risiken werden größer dargestellt, als sie wirklich sind.

00:08:14: Also ich kenne eher weniger als drei von zehn Leuten, die... ... die Entwicklung von Deutschland toll sehen.

00:08:19: Deswegen bin ich überrascht, dass es ... ... nur dreißig Prozent sind.

00:08:22: Wenn du dann auch im Mittokopf hast, ... ... hey, die Deutschen beschweren sich ja oft ... ... und sind vieler Mäckern.

00:08:27: Stimmt, dass so die Mäckarpolitik und so, ... ... das ist ja schon sehr präsent bei uns.

00:08:30: Ja, also bei mir sind eher acht oder neun von zehn, ... ... die die Entwicklung nicht ... ... positiv sehen.

00:08:35: Und siehst du sie positiv?

00:08:38: Nee, ich muss sagen, bis seltschaftlich ... ... finde ich es ziemlich traurig, ... ... wie sich Deutschland entwickelt hat, ne.

00:08:43: Muss ehrlich sagen, als Kind war ich super stolz, ... ... so Deutscher zu sein, ne.

00:08:47: ... hat dir irgendwie eine breite Brust.

00:08:49: jetzt einfach, weil das ein tolles Land ja ist.

00:08:51: Tolle Möglichkeiten für uns.

00:08:53: Bildung ist auf einem tollen Niveau.

00:08:55: Es gibt Straßen, Schulen, Spielplätze.

00:08:57: Alles ist clean und ... ... fand ich schon, hat sich, habe ich ganz toll wahrgenommen, Deutschland.

00:09:03: Und mittlerweile empfinde ich es nicht mehr so.

00:09:05: Ich finde es ganz traurig, wie die Gesellschaft so gespalten ist.

00:09:09: Was denkst du, was sind so die Top-Sorgen der Deutschen?

00:09:12: Warum sich die Gesellschaft so spaltet?

00:09:16: Das haben wir auch recherchiert.

00:09:17: Ich glaube, ein Punkt war Migration.

00:09:20: Ja, ist ja so ein typisches Diskussionsthema.

00:09:24: Dann auch so Inflation, wirtschaftliches Sorgen, Energiepreispolitik, die natürlich dann auch wieder die Kosten für Privathaushälte hochdrückt.

00:09:32: Ja, lass uns mal reinhören.

00:09:34: Also Migration war schon mal richtig.

00:09:35: Inflation auch Armut, aber auch ein großer Punkt ist die Kriminalität.

00:09:41: Da haben auch viele Deutsche Angst vor.

00:09:44: Aber da haben wir ja gesehen, hey, die Gewalt ist zwar angestiegen, ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ...

00:10:12: Beeinflussen ist natürlich zusätzlich, weil du jederzeit in diese App gucken kannst.

00:10:16: Und natürlich willst du dann diese Top News haben, will die Schlagzeilen.

00:10:22: Ja, da wurde jemand umgebracht, da wurde jemand überfallen.

00:10:25: Das catcht ja auch die Leute.

00:10:28: Ja, macht Angst und da schauen die Leute halt dann auch hin.

00:10:32: Wie ist es so in der Gesellschaft oder in deinem Umkreis dann vielleicht auch?

00:10:38: Was sind so typische Dinge, die dein Umfeld dann auch so kritisiert an Deutschen oder die du durchfindest?

00:10:43: Was jetzt Gesellschaft angeht?

00:10:45: Ich finde, dass man einfach irgendwie sehr schnell in eine Richtung gelenkt wird.

00:10:50: Also entweder man ist komplett rechts, man ist komplett linkspolitisch.

00:10:53: Es gibt nicht mehr so diese politische Mitte.

00:10:57: Und man muss irgendwie, wird man immer dazu getränkt, eine klare Meinung zu etwas zu haben.

00:11:01: Und das finde ich immer ziemlich anstrengend und kräftezehrend, weil... Du musst dich äußern.

00:11:06: Du kannst nicht sagen, dass es dir egal.

00:11:08: Du musst eine Meinung haben.

00:11:09: Dir wird es richtig aufgezwungen.

00:11:10: Du brauchst eine Meinung dazu.

00:11:12: Obwohl du vielleicht zu wenig zu dem Thema sagen kannst oder auch möchtest, weil du es nicht weißt, weil du keine Ahnung dazu hast.

00:11:20: Aber du musst trotzdem eine Meinung dazu haben.

00:11:21: Du darfst nicht eine andere Meinung haben oder überhaupt keine Meinung haben.

00:11:26: Ja, vielleicht an der Stelle auch ganz cool für unsere Zuschauer jetzt.

00:11:30: Wir haben die Folge ja schon mal aufgenommen.

00:11:32: und wollten eigentlich so eine faktenbasierte Folge machen, mit zahlen Datenfakten euch liefern.

00:11:37: Und dann ist uns aufgefallen, hey, wir machen ja einen Podcast und eigentlich wollen wir unsere Meinung äußern.

00:11:42: Aber wir waren uns auch so ein bisschen unsicher, können wir uns hier reinhocken und sagen, hey, wir sind unzufrieden, mit dem wie es läuft in Deutschland, egal politisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich.

00:11:51: Aber wir haben uns entschieden, hey, das ist unsere Plattform, das ist unsere Meinung.

00:11:54: Hier geben wir hier Kunden, und wenn ihr eine andere Meinung habt, lasst sie uns doch einfach mal in den Kommentaren wissen.

00:11:59: Eine der größten Sorgen, die die Deutschen haben, ist ja die Migration, wie du gerade gesagt hast.

00:12:04: Und das sehe ich auch als großes Problem an, nicht dass es überhaupt Migration gibt, sondern dass einfach falsche Anreize gesetzt werden von Politik.

00:12:12: Ich erinnere mich zurück an Geschichten von Freunden, deren Eltern in den Achtzigerjahren gekommen sind aus der Türkei.

00:12:19: Und die mussten sich ja von Ground up alles hart aufbauen.

00:12:23: Die mussten einen Job haben, die mussten dem Land auch was zurückgeben.

00:12:27: Und heutzutage haben viele von uns auch so den Eindruck, hey, kommt einfach zu uns als Nicht-Deutsche.

00:12:34: Wir geben euch Sozialleistungen, ihr müsst keinen Deutschkurs belegen oder auch nicht arbeiten.

00:12:39: Ihr bekommt von uns das alles.

00:12:41: Und da spaltet das natürlich die Gesellschaft, weil andere, die haben vierzig Jahre gearbeitet und sehen jetzt, wie das Steuergeld eben nicht irgendwie in die Rente reingeht, sondern für andere Leute, obwohl es andere Probleme auch im eigenen Land gibt.

00:12:56: Ja, wobei ich finde, es wird ein zu großes Augenmerk darauf gesetzt.

00:12:59: Keiner sitzt da beim Abend und guckt den Leuten auf die Finger und sagt, du kriegst den pass, du kriegst den nicht, kein pass, alle kriegen pass.

00:13:06: Das ist wieder so ein überschwitzter Fall, wo man gar nicht weiß, ob es wirklich der Realität entspricht und man gar keinen Einfuss darauf hat.

00:13:14: Also wozu dann so viele Nerven auf so ein Thema einsetzen.

00:13:18: Und das ist auch das Ziel dieser Folge, um zu zeigen, wir haben so viele Themen.

00:13:23: So viel läuft schief, wir konzentrieren uns aber auch die Migranten.

00:13:26: Das ist ein ganz schlimmes Thema.

00:13:29: Aber es gibt ja auch politisch gesehen oder wirtschaftlich gesehen, viel größere Probleme.

00:13:35: Oder ist es nicht so?

00:13:37: Ja, doch so ist es schon, aber das ist schon eines der Themen, die uns seit der Flüchtlingskrise so begleiten in Deutschland.

00:13:42: Das ist auch nie irgendwie aufgearbeitet worden.

00:13:44: Du hast mir auch erzählt von deinen Eltern, die auch aus Polen hier nach Deutschland eingewandert sind und die hier ganz andere Umstände hatten damals.

00:13:52: die wirklich Arbeit nachweisen mussten, die wirklich Gas geben mussten, Deutschkurse belegen, um den deutschen Pass auch zu bekommen.

00:14:00: Ja, obwohl die eigentlich deutschen Hintergrund hatten, also Vorfahren aus Deutschland, mussten die, war es nicht so einfach hier.

00:14:08: Ja.

00:14:08: In Deutschland.

00:14:10: Aber das ist ja auch schön, dass es jetzt einfacher ist.

00:14:12: Das ist natürlich auch schön, ja.

00:14:15: Auf der anderen Seite in der Schweiz weiß ich zum Beispiel, hey, wenn du in die Schweiz einwandern willst, dann musst du ganz klar auch... Nachweisen, du arbeitest hier, du bringst der Schweiznen mehr Wert.

00:14:25: Es ist nicht absehbar, dass du bald nicht arbeitest, dass du auf Sozialleistungen angewiesen bist.

00:14:29: Du musst dem Land erst mal geben, geben, geben.

00:14:32: Und das bietet dir dann halt die Straßen, die sauberen Städte und so.

00:14:36: Und das ist schon so ein Eindruck von mir, wenn ich durch die Stadt gehe, gerade hier in Frankfurt oder auch in anderen Großstädten, ist nicht mehr so clean, wie das mal war.

00:14:45: Ja, das ist schon schade.

00:14:46: Ja, das stimmt auf jeden Fall.

00:14:48: Kann ich zugeben, es ist nicht mehr so die Dienstzustand.

00:14:52: Ich weiß nicht, ob es früher so war.

00:14:54: Aber es ist trotzdem ein Punkt, worauf wir gar keinen Einfluss haben.

00:14:58: Genau.

00:15:00: Wir haben ja im Vorhinein eben gerade darüber geredet, dass Deutschland gar nicht mal so ein attraktiver Standort auch ist und dass wirtschaftlich viel größere Probleme existieren als jetzt diese Migrationsdiskussion.

00:15:11: Das ist doch ein Thermal anknüpfen.

00:15:14: Ja, also wirtschaftlich ist so das Hauptproblem, die überteuerten Energiepreise, die seit dem Jahr zwei tausend zweiundzwanzig in unserem Land herrschen.

00:15:21: Und deswegen ist der Wachstum stagniert oder nimmt sogar ab.

00:15:26: Es war so, dass Gerhard Schröder Anfang Mitte der Zweitausende mit dem russischen Präsident damals ein Abkommen getroffen hat, um Gas billig über was mehr zu uns zu transportieren, haben wir im Grunde Gas für einen Einkaufspreis bekommen, um das jetzt mal vereinfacht darzustellen.

00:15:43: Weil in Deutschland war ja auch viel Produktion.

00:15:46: Und wenn du das vergleichst, hey, Deutschland, die Produktion und die Produktion in anderen Länder, was in Deutschland ja teurer, weil die Arbeitskosten deutlich teurer sind, Personal ist teurer als jetzt in Indien.

00:15:57: Aber da wir die Energiekosten so gering gehalten haben, durch diesen tollen Deal damals, war das trotzdem möglich, am Standort Deutschland auch was zu produzieren und wettbewerbsfähig herzustellen.

00:16:08: Mittlerweile sind die Energiekosten einfach through the roof.

00:16:12: Und ist wirtschaftlich nicht mehr tragbar, die Atomkraftwerk geworden, meiner Meinung nach viel zu früh abgestellt, wo es natürlich der richtige Weg ist, mittel bis langfristig auf erneuerbare Energien umzusteigen.

00:16:23: Aber kurzfristig hat man sich jetzt in die Hände andere begeben und muss die Preise mitgehen, weil man sonst keine Energie hat.

00:16:29: Das ist wirtschaftlich eine ganz schlechte Basis für einen Land.

00:16:32: Ja krass, aber dieses Thema, das soll ja eigentlich auch die Politik angehen.

00:16:36: Und wir haben eigentlich ja keinen Einfluss darauf, oder?

00:16:39: Wir als einzelne Privatpersonen jetzt.

00:16:42: Nee, wir müssen diese politischen Rahmenbedingungen hinnehmen, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Auswirkungen davon sind halt, dass Unternehmen dann aus Deutschland abziehen und sagen, Energie ist zu teuer, die Lohnkosten sind relativ hoch.

00:16:53: Der Standort Deutschland ist nicht mehr attraktiv.

00:16:56: Aber macht die Politik irgendwas dagegen?

00:16:58: Nicht wirklich, ja.

00:17:00: Die Politik spürt zum Beispiel Unternehmen, wollen raus aus dem Land und dann statt den Standort attraktiver zu machen, bauen sie lieber Barrikaden auf, dass die Leute, die raus wollen, es schwerer haben, rauszukommen.

00:17:11: Aber Barrikaden, die jetzt irgendwie bildlich gemeint, was sind denn diese konkreten Barrikaden?

00:17:15: Zum Beispiel, wenn du ein Unternehmen in Deutschland hast und du möchtest den Hauptsitz ändern, ja, gehst ins Ausland, dann wird ein fiktiver Verkauf deines Unternehmens angenommen.

00:17:24: Ob du das verkaufst oder nicht, ist dem deutschen Staat egal.

00:17:27: Und es sagt dann, du musst jetzt einen gewissen, das schätzt dann dein Unternehmen und dann musst du einen gewissen Prozentsatz an den deutschen Staat zahlen, obwohl du gar kein Cashflow hast.

00:17:36: Und das ist für Unternehmer natürlich ganz schwierig dann auch überhaupt rauszukommen.

00:17:41: Aber das ist ja absolut unveranstalt, irgendwie den Standort attraktiv zu machen, irgendwie durch Steuerbegünstigungen oder sonst was, was man ja bei Dubai oder Hohlen letztens habe ich auch gelesen.

00:17:52: Jetzt eigentlich durchführt, wo man merkt, das hilft, macht solchen eigentlich umgekehrt und bremst die Leute aus, irgendwie sich kreativ oder frei zu entfalten.

00:18:01: Ja, ist eine ganz gute Überleitung vielleicht auf das politische Thema jetzt auch.

00:18:06: Man sieht es ja in Argentinien ist das Land der gezwungen, ne?

00:18:09: ... stark zu ... ... D ... ... Navinentmans ... ... D-Bürokratisieren sozusagen.

00:18:15: Warum?

00:18:16: Weil die Staatsverschuldung ... ... die Währung läuft nicht, ne ... ... ständig ... ... übertrieben hohe Inflationsraten ... ... und der Staat baut ganz viele ... ... Staatsdiener gerade ab, ja ... ... die müssen jetzt viel effizienter arbeiten ... ... und in Deutschland wächst und wächst und wächst ... ... dieser Staat ... ... Staatsapparat ... ... und ... ... das Geld ... ... ist ja da, ne?

00:18:38: Viele Steuern werden bezahlt ... ... und der Staat benutzt ja auch für irgendwas.

00:18:43: Aber die Allokation ... ... ist, glaube ich, ... ... in vielen Bereichen nicht so sinnvoll.

00:18:48: Ja, wobei du ... ... hast ja auch gesagt im Anfang, ... ... es fühlt sich an wie eine Bremse, ... ... dass der Staat deutschen aufgebremst wird.

00:18:56: Ja, der deutsche Staat bremst uns auf jeden Fall, ... ... bremst die Wirtschaft ... ... und deshalb das Problem, ... ... wenn sich Wirtschaft und Politik vermischt, ... ... man sieht es an Staatskonzernen wie der Deutschen Bahn.

00:19:07: Monopol ist nie so effizient wie eine offene Marktwirtschaft.

00:19:11: Es hat natürlich Vorteile, dass gewisse Bereiche irgendwie verstaatlicht werden.

00:19:15: Aber die meisten Vorteile sind eben nicht für uns Bürger, sondern für Staatsmitarbeiter oder andere Leute, die da handbrokertieren.

00:19:24: Ja,

00:19:24: gut.

00:19:25: Jetzt hier bei der Deutschen Bahn ist jetzt nicht ein gutes Beispiel.

00:19:27: Klar, die haben viel mehr Streckennetz, aber Flickstrain oder so ist ja auch schon eine ganz gute Konkurrenz zu dem.

00:19:35: Ja, so eine richtige Konkurrenz ist ja nicht, weil die... Das Netz der Deutschen Bahn ja nutzen.

00:19:40: Und weil die Deutsche Bahn ja deswegen nicht wirklich in Konkurrenz ist, im Sinne von, hey, wir müssen es billiger anbieten, weil da ist ja Fliegtrain.

00:19:47: Fliegtrain macht ja meistens so Langstreckenverbindungen nicht in diesem kurzen Nahverkehr, zum Beispiel.

00:19:51: Das

00:19:52: stimmt, ja.

00:19:54: Da gehe ich mit.

00:19:55: Aber ja.

00:19:55: Wie empfindest du denn die Politik in Deutschland?

00:19:57: Findest du es gut?

00:19:58: Denkst du, wir haben echt eine gute Führung vorne dran?

00:20:02: Es wird was gemacht.

00:20:03: Wie empfindest du es als Privatkassort?

00:20:05: Ich finde es schade, wie es gerade läuft.

00:20:07: Ich finde es einfach absolut schade, dass so eine kulturelle Spaltung existiert.

00:20:10: Ich finde es schade, dass alle gegeneinander arbeiten, anstatt miteinander zu arbeiten.

00:20:16: Ich meine, wir können Deutschland wie eine Firma sehen.

00:20:20: Und funktioniert eine Firma gut, wenn alle gegeneinander arbeiten?

00:20:24: oder funktioniert eine Firma gut, wenn alle miteinander arbeiten und sich zusammen an einen Tisch setzen und versuchen, das Unternehmen bestmöglich zu entwickeln.

00:20:34: Und ich finde, aktuell ist jede Partei gegen jede Partei.

00:20:38: Und keiner Partei ist super.

00:20:40: Und eigentlich besteht die ganze Politik in meinen Augen nur darin, die anderen Parteien runterzumachen.

00:20:46: Und die eigene Partei als Beste darzustellen.

00:20:48: Was für mich nicht zielführend ist.

00:20:51: Und ich finde, das spiegelt sich auch in der Gesellschaft wieder.

00:20:56: Ja, ich finde, da muss ich wieder sprechen, finde ich nicht so.

00:21:00: Also ich fand, die letzten Jahre waren alle Parteien auf einem ähnlichen Kurs.

00:21:04: Egal ob CDU, SPD, Grüne.

00:21:06: Die hatten alle so einen ähnliche Wischivashi-Bing.

00:21:10: Und dann kam jetzt die AfD.

00:21:12: Die hat sich ganz krass positioniert.

00:21:13: Jetzt haben sich die anderen halt gegensätzlich positioniert.

00:21:17: Aber ich kann zwischen SPD, CDU, FDP schwer unterscheiden, muss ich ehrlich sagen.

00:21:23: Das sind relativ ähnlich.

00:21:24: Für mich ist Politik halt nicht wie die echte Wirtschaft.

00:21:28: Weil in der Wirtschaft, da musst du ein Produkt machen.

00:21:31: Und wenn das Produkt gut ist, wird es gekauft.

00:21:32: Angebot Nachfrage und dann wird es viel verkauft, wenn es richtig gut ist, ja?

00:21:37: In der Politik, wie kommst du denn da rein in die Stellen?

00:21:40: Musst du dich erst mal irgendwo beweisen?

00:21:41: oder geht es um ein Netzwerk, machst du ein Politikstudium, bist du dann den ganzen Tag im Bundestag?

00:21:46: und was bringst du wirklich für einen Mehrwert?

00:21:48: und sind die Politiker, die Menschen, die wirklich Mehrwert mal geschaffen haben in dem Leben oder die, die in der Theorie irgendwelche Sachen gelernt haben?

00:21:57: Praktiker sind es offensichtlich nicht, ist jetzt mal meine steile These.

00:22:01: Ich sagte ehrlich, was Politik angeht, habe ich mich vor zwei, drei Jahren entschieden, ich bin raus.

00:22:07: Weil ich habe mich viel damit beschäftigt, aber habe gemerkt, es bringt mir nichts.

00:22:12: Ich fühle mich dadurch nicht besser.

00:22:14: Es gibt mir ein Gefühl von Machtlosigkeit.

00:22:17: Und für mich ist Demokratie Marktwirtschaft.

00:22:21: Sprich, jeden Tag mit meinen Kaufentscheidungen gebe ich meine Stimme ab.

00:22:27: Und nicht alle vier Jahre irgendwas wählen.

00:22:29: ... wo dann im Endeffekt eh nichts bringt, weil ... ... ob die meisten Deutschen diese Entwicklung, ... ... ob die Deutschland genommen hat, die letzten ... ... zwanzig Jahre wollte, ... ... frag ich mal zu bezweifeln und die meisten ... ... haben es bestimmt auch so nicht gewählt.

00:22:41: Das fand ich eigentlich einen ganz ... ... spannenden Punkt, ich will daran nochmal anknüpfen, ... ... was meister genau mit dieser Entscheidung ... ... fällen jeden Tag.

00:22:50: Na, weißt du, mit den Produkten, die du kaufst, ... ... dadurch gibst du den Unternehmengeld, sagen wir jetzt mal, ... ... wenn jeder Mensch ... ... anfängt nur noch ... Schweinefleisch zu kaufen, dann wird irgendwann weniger Rinderfleisch im Supermarkt geben oder weniger Hühnchen und noch mehr Schweinefleisch.

00:23:07: Ja, weil so funktioniert ja Wirtschaft, Angebote, Nachfrage.

00:23:09: Genau.

00:23:10: Und wenn jeder von uns jetzt sagt, hey, ich möchte irgendwie bewusst so durchs Leben gehen, ich hole mir Fleisch nur noch Haltungstufe fünf.

00:23:16: Ich hole noch das Obst zum Beispiel auch noch.

00:23:18: Genau.

00:23:20: Ich hole mir zum Beispiel Klamotten nur, die nachhaltig hergestellt wurden.

00:23:24: Ja, diese billig hergestellten Klamotten, wenn die niemand kauft, dann wird die irgendwann auch niemand mehr herstellen.

00:23:29: Und wenn niemand schlecht produziertes Fleisch kauft bzw.

00:23:33: mit schlechten Haltungsbedingungen für die Tiere, dann wird es auch nicht mehr gekauft.

00:23:37: Und das ist Demokratie, wie ich die lebe, wie ich jeden Tag mit meinem Euro entscheide, welche Unternehmen unterstütze ich.

00:23:44: Und das ist für mich halt das, wie ich meine Stimme gerne abgebe.

00:23:49: Kann man auch sagen, mein Unterstützt oder Demokratie ist auch, wie ich investiere.

00:23:55: Also wenn ich ... in den Unternehmen investieren, hinter denen ich stehe, weil ich weiß, was sie machen, natürlich breit gestreut und diversifiziert.

00:24:03: Aber kann man damit auch sein, hey, mit Investitionen kann ich eigentlich auch was bewirken?

00:24:09: Ja, auf jeden Fall.

00:24:10: Ich finde ja, die letzten Jahre war so voll die Demokratisierung der Kapitaneanlage.

00:24:14: Mittlerweile kannst du ab einem Euro in tausende Unternehmen weltweit investieren und dich beteiligen an den Gewinnen der großen Konzerne.

00:24:24: Also, finde ich, soll es nicht so sein, wir Kleinen gegen die Bösen großen, sondern, hey, lass uns mal ein Stück vom Kuchen abhaben, wir verdienen da auch daran Wissen, auch am Tisch, ja, halt in unserem kleinen Rahmen.

00:24:35: Ja.

00:24:36: Ja.

00:24:38: Wichtig, finde ich, abschließend dazu, konzentriert euch auf das, was ihr selber in der Hand habt.

00:24:44: Hört auf zu jammern über die Begebenheiten, die Sinn Deutschland ist, was es ist, die Politik ist, was es ist, die wirtschaftlichen Voraussetzungen.

00:24:53: sind da.

00:24:55: Und daran können wir jetzt in erster Linie nichts ändern.

00:24:57: Aber wir können uns auf die Dinge konzentrieren, die wir in der Hand haben.

00:25:00: Und darauf gehen wir jetzt mal ein.

00:25:02: Ja, vor allem auch, was Medienwirksamkeit angeht.

00:25:06: Wir können das kontrollieren, ob wir eine Nachrichten-App auf unserem Handy haben oder nicht, ob wir aktiv reingucken oder, so wie früher, um zwanzig Uhr einfach die Nachrichten anschalten und die uns angucken.

00:25:17: Und dann haben wir schon mal ein Filter drüber.

00:25:20: ... und müssen nicht gefühlt wie ein Live-Checker ... ... jedes Mal die neuesten Informationen bekommen.

00:25:24: Ja, man kann auf jeden Fall Detox machen.

00:25:26: Also ich begleite das ja selber auch, ... ... ich ziehe mir morgens das Handelsblatt Morning Briefing rein ... ... und damit warst du es aber auch.

00:25:33: Das habe ich aber auch jahrelang auch sein lassen.

00:25:36: Aber jetzt, als wir den Online-Oftritt machen, ... ... ich muss auch ungefähr wissen, was läuft am Markt, ... ... was geht in der Wirtschaft, ... ... was ist politisch so up to date.

00:25:43: Aber das sind meine fünf bis zehn Minuten am Morgen ... ... und das war es dann für mich auch.

00:25:47: Ja, ist ein guter Punkt.

00:25:49: Will's up to date sein?

00:25:50: Du willst ja auch irgendwie weiterbilden.

00:25:52: Karriere und weiterbilden, das kann man ja auch selbst steuern.

00:25:56: Und so sich selber weiterbilden.

00:26:00: Genau, also der erste Punkt, den du selber in der Hand hast, ist deine Karriere, deine Weiterbildung.

00:26:04: Das nennt man auch Human Capital.

00:26:06: Das hat die größtmögliche Rate of Return.

00:26:08: Weil wenn du weltweit investierst am Aktienmarkt, sagt man, kannst du langfristig so deine acht Prozent holen.

00:26:14: Aber wenn du in dich investierst, in dein Human Capital.

00:26:17: sind dem keine Grenzen gesetzt eigentlich.

00:26:19: Absolut.

00:26:20: Oder nächste Punkt werden ja auch Finanzen, wie man investiert.

00:26:22: Darüber haben wir eben gerade auch gesprochen, ne?

00:26:25: Genau.

00:26:25: Also der zweite Punkt, den du in der Hand hast, wie gehst du mit deinem Geld um?

00:26:29: Wie legst du das an?

00:26:30: Lässt du dein Geld für dich arbeiten oder nicht?

00:26:32: Betraust du das in einem Experten an oder kümmerst du dich selber drum?

00:26:36: All das sind Entscheidungen, die du in der Hand hast und sonst niemand.

00:26:39: Absolut.

00:26:40: Und auch noch anklüpfend an das Thema Bildung des Einkommen.

00:26:44: Da haben wir auch Einfluss drauf.

00:26:45: Genau, in zum Beispiel Verhandlungsgesprächen mit unserem Arbeitgeber.

00:26:50: Wie machen wir unseren Job?

00:26:51: Machen wir den gut?

00:26:52: Ist da vielleicht eine Gehaltserhöhung drin?

00:26:55: Also auch sowas haben wir in der Hand und es hat ja einen direkten Einfluss auf dein Leben.

00:26:59: Finanziellen mehr Luft zu haben, mehr Spielraum, vielleicht ein Urlaub mehr oder gesünderes, besseres Essen, neues Auto, alles möglich.

00:27:06: Und angeknüpft an das Thema Essen?

00:27:08: Einfach so eine Newsdeat einlegen.

00:27:10: Ja, wie du es ja vorhin schon gesagt hast.

00:27:13: Wir entscheiden uns, wie wir unsere Zeit verbringen.

00:27:16: Sprich, sich nicht jeden Tag einfach mit Nachrichten umgeben.

00:27:20: Die neue Hierups-Botschaft hier, schlechte News da, entscheide dich bewusst, in was du deine Zeit investierst und mach vielleicht eine News.

00:27:29: Und den nächsten Punkt, den wir eigentlich in der Hand haben, ist, wie wir wohnen.

00:27:32: Genau.

00:27:33: Ob man zur Miete wohnt, ob man sich eine Immobilie kauft, was die Energiekosten sind, auch so ein bisschen seinen Haushaltsbuch in Ordnung zu halten.

00:27:41: Viele von uns ist für viele von uns ist vielleicht ein Traum, die eigene Immobilie zu besitzen, darin auch zu leben.

00:27:47: Einwirtschaftlich macht es in den meisten Fällen ganz, ganz wenig Sinn und ist auch vom Ertrag allenfalls ein Inflationsausgleich in den meisten Fällen eher eine Nullnummer.

00:27:57: Aber darum geht es vielleicht auch gar nicht.

00:27:59: Das eigene Eigenheim ist vielleicht auch eine Investition ins Lebensglück und ins Lebensgefühl.

00:28:04: Und als letzten Punkt haben wir was vorbereitet.

00:28:07: Und als letzten Punkt haben wir eigentlich das wichtigsten Punkt.

00:28:10: Und zwar das Thema Heimat.

00:28:11: Weil das Thema Heimat heißt nicht, wo wir wohnen und wie wir uns beschweren, sondern mit wem wir wohnen und wie wir uns uns geben.

00:28:20: Ja, stimm mich dir voll zu.

00:28:21: Ich habe auch schon zweimal im Ausland gelebt, über ein Jahr in Portugal und Australien.

00:28:26: Und ich habe mich an allen Punkten echt ziemlich wohl gefühlt.

00:28:29: Aber auch in Deutschland schon in verschiedenen Bundesländern gewohnt.

00:28:32: Und ich habe überall so meine kleine Heimat aufgebaut.

00:28:35: Also gehe ich da voll mit mit deinem Punkt.

00:28:38: Also als Fazit für dich zu Hause.

00:28:40: Die Rahmenbedingungen in Deutschland sind trotz all der Kritik, die wir jetzt selber auch geäußert haben, ziemlich, ziemlich gut.

00:28:46: Bildungsniveaus sind immer noch gut.

00:28:48: Und wenn du was aufbauen willst in Deutschland, wirtschaftlich jetzt, dann hast du alle Mittel, die du brauchst.

00:28:54: Bildung ist umsonst und das ist auch ein Privileg.

00:28:56: Und wenn wir Deutschland vergleichen mit anderen Ländern, sei es in Europa oder auch weltweit, haben wir hier echt immer noch ziemlich gute Chancen.

00:29:05: Und hey, manchmal ist es halt nicht so gut, wie es sich politisch entwickelt.

00:29:10: Manchmal gibt's Ängste, Sorgen, Panik vielleicht auch, aber von mir.

00:29:15: und nochmal der Hinweis an dich konzentriert dich auf das, was du in der Hand hast und lass dich nicht von äußeren Einflüssen lenken.

00:29:22: Und so wirst du auch glücklich, weil wenn du dich von Sachen beeinflussen lässt, die du eh nicht kontrollieren kannst, kostet sich das nur Energie.

00:29:29: Und anstatt einfach auf dich zu achten, auf dein Leben wie du dein Leben gestaltest und nicht so negativ blickt zu haben, kann das viel in deinem Leben verändern.

00:29:39: Und wenn du wissen willst, warum es im Jahr ist, dann schalt nächste Woche wieder rein.

00:29:46: Wenn wir dir zeigen, was jetzt für unglaublich große Möglichkeiten stattfinden, die du entweder nehmen kannst oder sagst, hey, soll jemand anders nehmen?

00:29:56: Deine Entscheidung.